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Als Dachdecker sind wir in der Lage, Fotovoltaikanlagen fachgerecht in die Dachkonstruktion zu montieren und die erforderlichen Durchdringungen der Dachhaut zu verwahren. Somit ist ein Dach heutzutage nicht mehr nur dazu da, die Bewohner des Hauses vor Regen, Wind und Wetter zu schützen. Inzwischen können Dächer vielfältige Funktionen erfüllen; eine davon ist, mit einer Fotovoltaikanlage Strom zu erzeugen.

Mit einer solchen Anlage haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stromkosten zu senken. Inzwischen gibt es Speichersysteme, die es beispielsweise einer vierköpfigen Familie erlauben, bis zu 80 Prozent ihres Stromes selbst zu erzeugen. Infolgedessen reduziert sich der Verbrauch beim Energieanbieter, was den Strompreis konstant niedrig hält.

Aber nicht nur für Privatpersonen ist eine Fotovoltaikanlage attraktiv. Auch Handwerksunternehmen, Autohäuser oder andere Handelseinrichtungen profitieren davon, ihren eigenen Strom zu erzeugen.

Solarstrom ist und bleibt rentabel

Fotovoltaikanlagen werden im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken nicht subventioniert. Kritiker bemängeln, dass die Einspeisevergütungen inzwischen so weit gesenkt wurden, dass es viel zu lange dauert, bis eine Anlage sich rentiert, doch dabei vergessen sie, dass auch nach Ende der garantierten Einspeisung bei sehr geringen Kosten weiterhin Strom produziert wird.

Eine Solarstromanlage hält mindestens 30 Jahre, ohne störende Geräusche und Emissionen, und nahezu ohne Kosten, wenn die Anschaffungskosten erst einmal erwirtschaftet sind. Mit den Einsparungen durch Eigenverbrauch und Erträgen aus der Einspeisevergütung sind die Kosten für eine Fotovoltaikanlage schon in den ersten zehn Jahren ausgeglichen.

Verschiedene Dächer, verschiedene Konstruktionen

Im Prinzip eignet sich jede Dachform für die Montage von Fotovoltaik­modulen. Grundsätzlich sollte eine Fläche von 25 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Bei flachen Dächern empfiehlt sich eine Aufständerung. Aerodynamische Systeme werden ohne Auflast auf das Dach aufgestellt. Sie sind so konstruiert, dass die Solaranlage durch anstehenden Wind auf das Dach gedrückt und so vor dem Abheben geschützt wird. Darüber hinaus spielt die Umgebung des Hauses eine Rolle: Am besten sollte es frei stehen und nicht von umstehenden Häusern oder Bäumen überragt werden, die sich negativ auf den Ertrag der Fotovoltaikanlage auswirken.

Die unterschiedlichen Installationsverfahren

Im Steildachbereich werden Solaranlagen vorwiegend als Aufdachanlagen erstellt, bei denen die Solaranlage in einer weiteren Ebene über der Dachhaut angeordnet ist. Es sind jedoch auch Indachanlagen möglich. Bei einer Indachanlage übernimmt das Solarmodul die Funktion der Dacheindeckung. Hier werden erhöhte Anforderungen an Konstruktion und Ausführung der Fotovoltaikmodule gestellt. Inbesondere die Schnittstelle zwischen klassischer Dacheindeckung und Solaranlage muss sorgfältig ausgebildet werden.

Wir konfigurieren maßgeschneiderte Anlagen für unsere Kunden. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie sich an uns und lassen Sie sich von uns eine passgenaue Anlage konzipieren!