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Dachdeckerhandwerk in Sachsen: Wie jeder dazu beitragen kann, die Klimaerwärmung zu reduzieren

Unabhängig von der Frage, ob und in welchem Maße der Mensch zur weltweiten Klimaerwärmung beiträgt oder sie beschleunigt, sollte jeder Hausbesitzer seine Immobilie kritisch unter die Lupe nehmen. Wenn man bedenkt, wie viel Kriege um fossile Energieträger geführt wurden und werden, welches Leid über die Menschen in den betreffenden Ländern gebracht wird, ist doch die Frage berechtigt: „Wird die eingesetzte Primärenergie in meiner Immobilie optimal genutzt?“

Und weiter: „ist das Dach für klimabedingte Unwetter gerüstet?“

Schimmelbildung

Eine optimale Nutzung der Energie ist nur möglich, wenn die gesamte Gebäudehülle weitgehend Transmissionswärmeverluste verhindert. Dazu tragen sowohl eine Wärmedämmung der Kellerdecke wie auch der obersten Geschossdecke bzw. bei zu Wohnzwecken genutzten Dachräumen die Dämmung der Dachfläche bei. Um bis zu 20% kann der Wärmeverlust – und damit ein Energieverlust – allein durch eine fachgerecht ausgeführte Dachdämmung reduziert werden. Erfolgt die Ausführung unqualifiziert, drohen aber nicht nur höhere Energiekosten. Weitaus gefährlicher ist eine Schimmelbildung durch Tauwasserausfall. Die entsteht immer in den Bereichen mit der größten Temperaturdifferenz – also z. B. rund um mangelhaft ausgeführte Durchdringungen, wie Dachfenster, Lüfter oder ein Antennenmast. Der Schimmel kann – über Jahre unbemerkt – tragende Teile der Dachunterkonstruktion oder die Dämmung befallen. Dann wird eine Komplettsanierung unumgänglich.

Ebenso wie für die Wärmedämmung im Dach kann Köhler Bedachungen ebenfalls für eine signifikante Reduzierung der Wärmeverluste durch die Außenwände beitragen. Vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHS) gehören ebenfalls zu den Arbeitsfeldern unseres Unternehmens. Ganz wichtig: Bei den VHS-Systemen werden keine brennbaren Dämmstoffe auf der Fassade verklebt, sondern nicht entflammbare Mineralfaser-Dämmstoffe mittels Spezialdübeln an der Außenwand befestigt. Darüber folgt eine Hinterlüftung und die vorgehängte Fassade.

Klimaschutz

Nur eine fachgerechte Wärmedämmung garantiert auch den sommerlichen Wärmeschutz im Dachgeschoss

Sommerlichen Wärmeschutz im Dachgeschoss

Ein möglichst geringer Verlust von Wärme im Winter begrenzt auch das Eindringen von Wärme von außen nach innen im Sommer. Hier beginnt der persönliche Schutz vor der Klimaerwärmung. Denn gerade Dachräume können bei schlechter Wärmedämmung an heißen Tagen zu fast unbewohnbaren „Saunaräumen“ werden. Eine gute Wärmedämmung sorgt dafür, dass die bei direkter Sonneneinstrahlung auf der Dachfläche erreichten Temperaturen von 90 °C und mehr nicht in den Dachinnenraum weitergeleitet werden.

Die weltweite Klimaveränderung ist auch Ursache für immer häufiger auftretende Extremwetter. Zahl und Intensität der Unwetter hat in den vergangenen Jahren zugenommen, wie die Statistiken der Gebäudeversicherer zeigen. Nur ein nach dem Fachregelwerk erstelltes Dach mit den vorgeschriebenen Windsog- Sicherungs-Maßnahmen, das außerdem regelmäßig vom Fachmann gewartet wird, bietet weitgehende Sicherheit. Und zwar einerseits die Sicherheit, dass es das nächste Unwetter unbeschadet übersteht und dabei auch extreme Niederschlagsmengen verkraftet. Andererseits ist die regelmäßige Dachwartung die beste Sicherheit, dass es bei der Schadensregulierung durch die Gebäudeversicherung zu keinerlei Problemen kommt, wenn trotzdem einmal ein Dachschaden eintritt.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Klimaschutz im Dachgeschoss haben, können sie uns hier kontaktieren.