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Photovoltaikanlage warten – darauf kommt’s an!

Photovoltaikanlagen müssen immense Belastungen aushalten. Schnee, Wind, Regen und Sonne wirken 24 Stunden pro Tag auf die sensiblen Module ein. Laub, Vogelkot, Staub, verschmutzte Luft und Nadeln von Bäumen sind Fremdkörper, die der Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage zu Leibe rücken können. Eine verschmutzte Oberfläche lässt weniger bis gar kein Sonnenlicht durch, wodurch die Leistung der Photovoltaikanlage reduziert wird. Eine Beschädigung der Zellen, die Dichtigkeit und Unversehrtheit beeinträchtigen, können die Effizienz einzelner Zellen oder sogar deren ganze Funktionstüchtigkeit stören. Im schlimmsten Fall entstehen sogenannte Hot Spots. Hot Spots werden Zellen in der Anlage genannt, die keinen Strom mehr produzieren. Dadurch, dass alle Zellen miteinander verbunden sind fließt in diesem Fall der Strom, der stromproduzierenden Zellen durch die nicht stromproduzierende Zelle. Die Zelle, die keinen Strom erzeugt, fungiert dabei als elektrischer Widerstand und erhitzt sich. Dieser Hitzeentwicklung kann im Extremfall die Zelle oder sogar das ganze Panel zerstören. Wer seine Photovoltaikanlage regelmäßig warten lässt, vermeidet die Entstehung von Hot Spots und spart letztendlich bares Geld. Denn die Leistungs- und Funktionsfähigkeit der Solaranlage bleibt dauerhaft erhalten.

Wartungsarm bedeutet nicht Wartungsfrei!

Photovoltaikanlagen haben eine lange Lebensdauer und sind aufgrund fehlender beweglicher Teile wartungsarm. Trotzdem, auch die Komponenten einer Photovoltaikanlage sollten in regelmäßigen Abständen gewartet werden, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Anlage zu gewährleisten. Generell sollte sich ein Fachmann die Anlage mindestens einmal im Halbjahr ansehen. Dabei sollten mehrere Punkte beachtet werden. Die Solarmodule müssen auf Ihre Dichtigkeit und Unversehrtheit überprüft werden. Dabei sollte auch auf die oben bereits angesprochenen Hot Spots geachtet werden. Auch die Kabel müssen überprüft werden. Obwohl meistens widerstandsfähige Außenkabel verlegt werden, müssen Steckverbindungen und Isoliermantel regelmäßig kontrolliert werden. Das empfindlichste Teil der gesamten Photovoltaikanlage ist der Wechselrichter. Er wird benötigt um den von der Anlage produzierten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umzurichten. Abgesehen von regelmäßigen Software-Updates sollte hier ebenfalls die Steckverbindungen kontrolliert werden. Zu guter letzt muss das Montagesystem regelmäßig begutachtet werden. Durch die ständige Windbelastung können sich die Befestigungen mit der Zeit lockern. Im schlimmsten Fall droht gar der Absturz der Anlage. Hier müssen Gegenmaßnahmen ergriffen werden um die Sicherheit der Photovoltaikanlage zu gewährleisten.

Was ist bei einer Reinigung und Wartung zu beachten?

Wer seine Photovoltaikanlage warten oder reinigen möchte, sollte nicht selbst Hand anlegen, sondern einen professionellen Dienstleister beauftragen. Bei hoch gelegenen Solaranlagen besteht eine nicht gerade unerhebliche Absturzgefahr. Einzelne Komponenten wie Wechselrichter, Montage-System und Verkabelung sind äußerst empfindlich. Eine Wartung ist für einen Laien daher überhaupt nicht möglich.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder eine Beratung bezüglich der Wartung einer Photovoltaikanlage wünschen, helfen wir Ihnen gerne.

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