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Ein namhaftes Bauunternehmen, die Oberlichtenauer Baugesellschaft, erhielt den Auftrag als Generalunternehmer für den Bau eines kompletten Gebäudes für die Volksbank Chemnitz. Von diesem Unternehmen wurden wir beauftragt eine Dachabdichtung durchzuführen. Dies war eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, denn der Innenausbau konnte erst fortgesetzt werden, wenn das Dach vollkommen dicht ist.

Die Dachabdichtung erfolgte durch eine bituminöse Dampfsperre mit Notabdichtungseigenschaften. Auf diese Dampfsperre wurde eine Grund- und eine Gefälledämmung angebracht. Diese Funktionsschicht dämmt das Dach entsprechend der EnEV und leitet das Niederschlagswasser zu den Entwässerungspunkten. Im Wesentlichen besteht die Dämmschicht aus Polystyrol, in einigen Bereichen wurde aus Gründen des Brandschutzes Steinwolle aufgebracht.

Die Dachabdichtung erfolgte mit 2 mm starken FPO (Flexible Polyolifine)-Bahnen nach Vorgaben des Bauherren. Sie ist besonders beständig gegen UV-Strahlung sowie chemische und thermische Einflüsse jeglicher Art und weist eine Haltbarkeit von mindestens 40 Jahren vor. Dies ist für ein Flachdachprodukt ein hervorragendes Ergebnis, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Mehrkosten im Vergleich zu herkömmlichen Dachbahnen überschaubar sind. Außerdem wurde die Dachabdichtung mit einer Bekiesung versehen, welche die thermische Belastung als auch die Abflussgeschwindigkeit des Niederschlagswassers verringern soll. Auch die  Entwässerungsleitungen werden dadurch entlastet. Die Hauptentwässerung erfolgt durch senkrechte Gullys und eine traufseitige Dachrinne, die Notentwässerung hingegen durch rechteckige Attikaspeier.

Die Dachrandblenden und Attikaabdeckungen wurden aus pulverbeschichteten Aluminiumblechen in der Farbe RAL 7016 ausgeführt. 

Eingangsportal Volksbank

Der ganze Komplex mit Parkplatz und Carport wird durch ein großzügig wirkendes Eingangsportal zum Gelände optisch aufgewertet. Dieses Eingangsportal wurde in den gleichen Farben wie das Hauptgebäude errichtet.

Die gesamten Dachabdichtungsarbeiten waren technisch sehr anspruchsvoll. Der reibungslose Bauablauf erforderte einen hohen Koordinationsaufwand und auch die Ausführung der Bauarbeiten während der Wintermonate vereinfachte die Aufgabe nicht. Es macht uns stolz, dass unser Unternehmen ein so anspruchsvolles Bauvorhaben zur Zufriedenheit des Eigentümers und des Generalunternehmers abschließen konnte. 

Frohburg im April 2019

Hans-Jörg Köhler