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Über uns

Seit mehr als 150 Jahren sind wir als Dachdeckerunternehmen in Sachsen tätig. Die Inhaber unseres Unternehmen haben es immer verstanden, die Zeichen der Zeit zu erkennen und das Unternehmen den aktuellen Anforderungen anzupassen. Somit haben wir in politisch und wirtschaftlich schwierigen Zeiten unsere Eigenständigkeit bewahrt.

In berufsständigen Organisationen hat sich die Firma Köhler immer stark engagiert. So half das Unternehmen mit, die Interressen des Handwerks gegenüber der Politk ein wenig zu wahren. Egal ob die Bedrohung von der sozialistischen Zwangskollektevierung, von den Lobbyisten und Gesetztextverfassern der Banken und der Großkonzerne oder von den Globalisierern und Egalisierern aus Brüssel und leider auch aus Berlin ausging.

So war zum Beispiel Horst Köhler 25 Jahre Obermeister der Dachdeckerinnung Borna. Hans-Jörg Köhler ist derzeit ehrenamtlich im Vorstand des Landesinnungsverbandes des sächsichen Dachdeckerhandwerks tätig.

Die wohl herrausragendsten Objekte unseres Unternehmens sind das Wohnhaus des Sattelhofes in Zwenkau, das wahrscheinlich älteste Haus im Südraum Leipzig, welches mit alten Handstrichbibern eingedeckt wurde und die Rathauspassagen in Berlin Mitte, bei denen von uns die kompletten Dichtungsarbeiten ausgeführt wurden.

Gebäude Köhler Bedachungen
Gebäude Köhler

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands

1990 bestand in Mitteldeutschland ein sehr hoher Bedarf an Bedachungsbauleistungen. Jedoch kamen eine ganze Menge neue Materialien und Techniken auf uns zu und vieles musste dazu gelernt werden. Ausgebildetes Personal war trotz grassierender Arbeitslosigkeit knapp. So begannen wir 1990 mit der Ausbildung von Lehrlingen. Bis zum Ende der 90er Jahre fanden fast jährlich zwei Azubis in unserer Firma einen Ausbildungsplatz. Der erste „Nachwendelehrling“ ist inzwischen als Dachdeckermeister in unserem Unternehmen tätig. Auch die meisten anderen Lehrlinge wurden nach der Ausbildungszeit übernommen und sind Grundlage unseres gut ausgebildeten Personalstamms. Inzwischen sind auch Mitarbeiter von außen zu unseren Unternehmen gestoßen, teilweise aus fremden Gewerken, was die spätere Erweiterung der Angebotspalette erst möglich machte. Gegen Ende der 90er Jahre, etwa ab 1997, brach die Nachfrage nach Bedachungsbauleistungen im hiesigen Markt zusammen. Das lag nicht am fehlenden Bedarf, sondern an mangelnder Kaufkraft und zu starken Angeboten von teilweise dubiosen Firmen. Da traf es sich gut, dass sich die Zusammenarbeit mit einem bekanntem Berliner Ingenieurbüro ergab. Die Hauptstadt war gerade Regierungssitz geworden, damit war noch für weitere Jahre ein hoher Baubedarf vorhanden. So kam es, dass wir für mehrere größere Projekte in Berlin und Potsdam den Zuschlag erhielten und diese erfolgreich abwickelten.

Jedoch griff die Krise der Bauwirtschaft weiter um sich. In den 90er Jahren aufgebaute Kapzitäten wurden nicht mehr benötigt. Auskömmliche Preise waren kaum noch zu erzielen. Die politisch herbeigeführte Atomisierung des Handwerks verstärkte diesen Prozess.

So blieb auch unser Unternehmen nicht vom Nachfragerückgang verschont. Bedauerlicherweise musste der Personalbestand vorrübergehend der Nachfrage und dem daraus resultierenden Auftragsbestand angepasst werden.

Seit der Jahrtausendwende verschärften umfangreiche Betrügereien mit Baugeld die Lage der gesamten Branche immer mehr. Auch unser Unternehmen war von diesem ruinösen Baugeldbetrug betroffen.

Team Köhler
Team Köhler

Einführung des Bauforderungssicherungsgesetz

2009 wurde das Bauforderungssicherungsgesetz eingeführt und die Lage besserte sich.
Wir begannen mit dem Bau von Fotovoltaikanlagen und bauten unsere ersten Passivhäuser.
2010 begannen wir mit der Montage von großformatigen vorgehangenen Fassaden.
2012 kam mit Gerd Frühauf unser zweiter Dachdeckermeister zu uns.
2013 absolvierte unser langjähriger Mitarbeiter Mario Wilhayn erfolgreich die Zimmerermeisterprüfung.
Ebenfalls 2013 begannen wir, nach einer Pause von 6 Jahren, wieder mit der Ausbildung von Lehrlingen. So bauen wir unseren Personalstamm weiter kontinuierlich aus. Schon heute sind wir für nahezu jede Herausforderung im Bereich Dach, Fassade und Zimmerei gerüstet.

So gehört die Zukunft uns

Jeder Mitarbeiter besucht im Jahr mindestens eine, oftmals mehrere, Fortbildungsmaßnahmen, vorwiegend im Landesbildungszentrum des sächsichen Dachdeckerhandwerks.

Neuen Techniken und Technologien treten wir somit aufgeschlossen und mit Wissensvorsprung entgegen.