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Die Preisexplosion im Energiesektor stellt Millionen Privathaushalte vor große Probleme. Wer ein eigenes Haus besitzt, ist hier jedoch in gewisser Weise im Vorteil, denn mit Solarthermie lassen sich nachhaltig Heizkosten sparen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die Sonne für das Heizen der Raumluft und für die Warmwasserversorgung nutzen können und gehen der Frage nach, für wen sich eine solche Technologie lohnt.

 

Heizkosten sparen, autark werden

Egal, ob Strom, Gas oder Öl – die infolge der gegenüber Russland verhängten Wirtschaftssanktionen immens gestiegenen Energiekosten bringen unzählige deutsche Haushalte in Finanznot. Zudem scheint eine zuverlässige Stromversorgung in der Bundesrepublik derzeit alles andere als sicher zu sein. Da heute jedoch praktisch alle relevanten Heizsysteme auf eine zuverlässige Belieferung mit elektrischer Energie angewiesen sind, liegt das Ausmaß der Probleme während eines länger andauernden Blackouts auf der Hand. Insofern verwundert es auch nicht, dass immer mehr Menschen auf eigene Solarthermie setzen und ihr Haus mit entsprechender Technik ausstatten. Denn so lassen sich nicht nur Heizkosten sparen, vielmehr wird auch eine autarke Nutzung möglich. Genauso wichtig wie die Installation dieser modernen Versorgungssysteme ist aber auch ihre regelmäßige Wartung. Wird die unterlassen oder unzureichend ausgeführt, drohen Effektivitätsverluste und schlimmstenfalls sogar ein Totalausfall.

 

Gute Solarthermie-Systeme arbeiten sehr effizient

Fachgerecht installierte Solarmodule können dabei helfen, Heizkosten zu sparen und problemlos durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Klug konzipiert und betrieben, sind sie während des Betriebes merklich kostengünstiger als klassische Wärmesysteme. Hinzu kommt der immer wichtiger werdende Faktor einer klimaschonenden Heiztechnik. Mit der Solarthermie wird Sonnenenergie – anders als bei reinen Photovoltaik-Anlagen – nicht zur Erzeugung von Strom genutzt, sondern dient der Wärmegewinnung für die Heizungsanlage sowie einer autarken Versorgung mit Warmwasser. Um das möglich zu machen, kommen sogenannte Solarkollektoren zum Einsatz. Diese gibt es in Form von Flach- und Röhrenkollektoren. Luftgefüllte Ausführungen weisen dabei die höchste Effizienz auf und erzielen den besten Wirkungsgrad. Der in den Kollektoren befindliche flüssige Wärmeträger (ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel) wird vom auftreffenden Sonnenlicht erhitzt und leitet das auf diese Weise erzeugte Warmwasser über ein Rohrsystem zu den Nutzungspunkten (Heizkörper, Waschbecken, Badewanne). Ins System integrierte Warmwasser- und Pufferspeicher sorgen dafür, dass überschüssige Sonnenenergie bis zum Zeitpunkt ihres tatsächlichen Bedarfs „deponiert“ werden kann. Ein intelligent geplantes und auf die individuellen Bedürfnisse vor Ort zugeschnittenes Solarthermie-System vermag somit sehr effizient zu arbeiten und eine Menge Heizkosten zu sparen.

 

Die Vorteile von Solarthermie auf einen Blick

  • Hervorragende Möglichkeit, um Heizkosten zu senken
  • Einsparung fossiler Brennstoffe zur Entlastung der Umwelt
  • Nutzung als Zusatzheizung bei vorhandener Öl- oder Gasheizung
  • Auch in Kombination mit einem Kaminofen denkbar
  • Es fallen keine laufenden Verbrauchskosten an
  • Kein Ausstoß von Schadstoffen
  • Geräuschlos im Betrieb
  • Geringer Platzbedarf

 

Anfangsinvestitionen amortisieren sich häufig recht schnell

Grundsätzlich können Solarthermie-Anlagen für die meisten Hausbesitzer eine sehr sinnvolle Möglichkeit sein, Heizkosten zu sparen. Zwar ist die Installation zunächst mit einer gewissen Anfangsinvestition verbunden, die Ausgaben werden aber häufig in überschaubarer Zeit wieder eingespielt und der Aspekt einer netzunabhängigen Wärmeerzeugung dominiert die Kosten-Nutzen-Abwägung. Ohne Frage variiert der Wirkungsgrad von Solarthermie-Anlagen naturgemäß etwas und bewegt sich meist in einer Bandbreite zwischen 50 und 80 Prozent. Da in den meisten Regionen Deutschlands während der Sommermonate aber keine Raumheizung benötigt wird, erfüllen die Sonnenkollektoren der Solarthermie (ab einer entsprechenden Anlagengröße) in dieser Zeit nahezu vollständig die Funktion der Warmwassererzeugung.

 

Wir informieren Sie gern!

Da eine Solarthermie-Anlage nicht „mal eben so“ zu installieren ist, möchten wir Ihnen im kommenden Blogartikel weitergehende Informationen rund um die dieses Thema geben und Ihnen zeigen, welche Fördermöglichkeiten es für die Installation von Solarthermie-Systemen für Sie gibt. Falls Sie bereits jetzt Fragen rund um Solarthermie, Photovoltaik oder andere Dachthemen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gern zur Verfügung!
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