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Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, lassen sich verschiedene Möglichkeiten finden, Wohn- oder Geschäftsräume in den Wintermonaten mit wenig Energie auf eine erträgliche Wohlfühl-Temperatur zu bringen. Was sich in der Praxis als weit schwieriger erweist, ist die längerfristige Aufrechterhaltung der Wärme im Innenraum. Sogenannte Wärmebrücken können nämlich schnell dafür sorgen, dass die erwärmte Raumluft entweichen kann und es sich im Innern des Gebäudes rasch wieder abkühlt. Dass ein solcher Wärmeverlust zu erhöhtem Energieverbrauch führt und damit die Kosten für die Beheizung des Hauses in die Höhe treibt, liegt auf der Hand. Es ist deshalb überaus wichtig, Wärmebrücken zu erkennen und schnellstmöglich zu beseitigen. Im folgenden Beitrag nennen wir hierzu Details und zeigen, wie Sie Wärmebrücken aufspüren und Wärmeverluste vermeiden können.

 

Schwachstellen in der Dämmung führen zu Wärmeverlust

In Zeiten der sogenannten Energiekrise mit immer weiter steigenden Preisen für Gas, Strom und Fernwärme ist das Thema Gebäudedämmung so wichtig, wie lange nicht mehr. Vor allem im Dachbereich finden sich Problemzonen, die aufgrund einer unzureichenden oder gar komplett fehlenden Dämmung zu einem immensen Wärmeverlust führen können. Selbst relativ junge Gebäude weisen manchmal Schwachstellen auf, die es zu finden und zu beseitigen gilt. Wärmebrücken, also Stellen, an denen keine vollständige Kontinuität der Wärmedämmung gegeben ist, gelten dabei als Hauptproblempunkte. Durch Wärmebrücken steigt der Durchlässigkeitskoeffizient lokal an. Es entweicht an den betroffenen Stellen also Wärme nach außen. Die Folge: das Haus kühlt aus!
Diese Erscheinung des örtlichen Kälteeintritts ist ist übrigens dafür verantwortlich, dass Wärmebrücken gern auch als „Kältebrücken“ bezeichnet werden. Streng fachlich ist dieser Begriff jedoch unkorrekt, denn die Ursache für den Wärmeverlust liegt in der Bewegung von Elementarteilchen – je mehr Moleküle sich bewegen, umso wärmer ist es. Bestehen Wände oder Decken also aus Materialien mit geringer Dichte, muss mit mehr Energie geheizt werden.

 

So lassen sich Wärmebrücken erkennen

Es ist nicht immer leicht, vorhandene Wärmebrücken zu erkennen. Gleichwohl gibt es ein paar Methoden, möglichen Wärmeverlust-Quellen auf die Spur zu kommen. In jedem Fall ist eine gründliche Sichtprüfung unverzichtbar. Neben der eingehenden Betrachtung des Gebäudes erweisen sich beispielsweise das Gefühl von Feuchtigkeit oder schmelzender Schnee als Wärmebrücken-Indikator. Zudem empfiehlt sich eine professionelle Wärmebilduntersuchung. Wird ein Dach neu errichtet oder renoviert, sollte ferner der Einbau oder die Inspektion einer Dachbahn in Erwägung gezogen werden. Dies gilt vor allem dann, wenn der Dachboden zu Wohnzwecken genutzt und daher beheizt werden soll. Wichtig zu wissen ist in jedem Fall, dass Feuchtigkeit in der Dachkonstruktion sowie in der Dämmschicht zu einer erheblichen Heizkostenerhöhung führen und eventuell sogar eine teure Dachsanierung nach sich ziehen kann.

 

Wärmebrücken vermeiden – so geht’s

Die Bildung von Wärmebrücken lässt sich auf verschiedene Weise reduzieren oder sogar ganz vermeiden. Um das zu erreichen ist vor allem eine ordnungsgemäße Konstruktionsplanung wichtig, bei der die Wärmedämmung in den Blick genommen und die Dachmembran in die Überlegungen einbezogen wird. Eine korrekte und solide Konstruktion des Gebäudes und des Daches hilft jedenfalls effizient, Wärmeverluste zu vermeiden und Energiekosten zu sparen. Zudem ist die richtige Sturzkonstruktion von entscheidender Bedeutung. Mit einer zusätzlichen Dämmschicht kann viel erreicht werden. Überdies gehören die Isolierung des Schornsteins nebst Dachverbindung und nicht zuletzt die Dämmung der Fundamente mit hochwertigen Materialien dazu. Manchmal kann auch eine zusätzliche Sprühschaumisolierung sinnvoll sein. Und selbstverständlich sollten sämtliche Türen und Fenster den neuesten Isolierungsstandards entsprechen.

 

Jetzt handeln: Wärmeverlust beseitigen, Energie sparen!

Das Thema Wärmebrücken ist für eine energiesparende Gebäudebewirtschaftung elementar. Leider wird diesem Bereich unserer Meinung nach noch immer zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Als Meisterbetrieb mit jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise führen wir gern für Sie eine Sichtprüfung durch, spüren einen möglichen Wärmeverlust auf und zeigen Ihnen Möglichkeiten, bestehende Probleme schnell und einfach zu beseitigen.

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Ihr Köhler Team aus Frohburg