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2012 wurden die Einspeisevergütungen für Photovoltaikanlagen drastisch gesenkt. Die Nachfrage ging stark zurück, viele Anbieter verschwanden vom Markt — damals war auch unser Systempartner mit dabei.

 

Das Comeback der Sonnenenergie

Photovoltaikanlagen gehörten weiterhin zu unserem Leistungsangebot, die Nachfrage war jedoch gering. Das änderte sich in diesem Jahr gewaltig: Die Strompreisexplosion brachte die Photovoltaik zurück in die Köpfe der Bürger – es gab Anfragen über Anfragen.
Für eingespeisten Strom gibt es nur noch wenige Cent. Der Eigenverbrauch rechnet sich hingegen absolut. Auf zehn Jahre hochgerechnet kostet eine kWh Solarstrom etwa 20 – 30 Cent – inklusive der Kosten für den Speicher.
Bei den aktuellen Strompreisen kann sich eine Solaranlage demnach bereits in zehn Jahren rechnen. Die Nutzungsdauer ist bedeutend länger: Bis zu 40 Jahre kann eine solche Anlage emissions-, geräusch- und nahezu kostenlos Strom produzieren.
Zu beachten ist, dass die Anlage auf das derzeitige und das künftige Lastprofil abgestimmt wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anbindung an das Dachtragwerk und die Eindeckung der Anbindungen an das Dach.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von s.g. In-Dach-Anlagen. Hier ersetzt die Solaranlage die Dacheindeckung. Wichtig ist, dass die Module dann auch alle Anforderungen einer Dacheindeckung zu erfüllen.

 

Die richtige Photovoltaik-Anlage macht den Unterschied

Auf Flachdächern kommen aufgeständerte Anlagen zum Tragen. Es gibt zum einen die Möglichkeit, die Anlagen fest mit der Unterkonstruktion zu verbinden oder zum anderen die Anlage nur aufzustellen, und durch entsprechende Auflast wird die Solaranlage auf dem Dach gehalten.
Eine besondere Form sind hier aerodynamischen Anlagen. Diese werden so geformt und angeordnet, dass die Anlagen durch den Wind auf das Dach gepresst werden.
Statische Belange sollten immer zuerst geprüft werden. PV-Anlagen bringen zwar nur wenige zusätzliche Lasten auf das Dach, aber durch Winddruck, Schneesackbildungen und Auflasten entstehen statisch bedeutende Belastungen.

Durch die unbeständige Stromerzeugung sind PV-Anlagen zwar nur bedingt geeignet, die Industrie mit Energie zu versorgen. Mit PV-Anlagen kann man aber die eigene Stromrechnung deutlich reduzieren. Das gilt sowohl im Privat- als auch im gewerblichen Bereich.

Egal, zu welcher Verbrauchsgruppe Sie gehören und für welchen Anlagentyp Sie sich entscheiden – Die Hauptsache ist, dass Ihnen ein technisch kompetenter Partner zur Seite steht.
Wir beraten Sie gern!

 

Frohburg im November 2022

Hans-Jörg Köhler